Wasserhärte

Die Wasserhärte hängt stark vom geologischen Untergrund ab, aus dem das Wasser gefördert wird. Hartes Wasser hat einen erhöhten Anteil der Mineralien Calcium und Magnesium, das ist gut für Knochen, Zähne, Nerven und Muskeln. Es führt aber auch zu Verkalkung von Haushaltsgeräten und erhöht den Verbrauch von Spül- und Waschmitteln.
Weiches Wasser hingegen ist günstiger für alle Anwendungen, bei denen Wasser erhitzt wird (z.B. Heizung, Kochen etc.),  zum Waschen, zum Gießen von Zimmerpflanzen. Nachteilig ist hier die stärkere Schaumbildung bei Waschmitteln.

Die Wasserhärte in Deutschland wird nach Gesetzgebung in drei Kategorien unterteilt:

 

Stufe Härtebereich Millimol
Calciumcarbonat je Liter
°dH
(Grad deutscher Härte)
1 weich weniger als 1,5 mmol/l weniger als 8,4 °dH
2 mittel 1,5 - 2,5 mmol/l 8,4 - 14 °dH
3 hart mehr als 2,5 mmol/l mehr als 14 °dH

 

 

Das Trinkwasser des Wasserverbandes Hümmling
ist im gesamten Versorgungsgebiet dem

Härtebereich 1 = weiches Wasser

zuzuordnen.